Ein europaweites Projekt wurde ins Leben gerufen, um die natürlichen antimikrobiellen Eigenschaften von Kupfer für eine sicherere und nachhaltigere Zukunft einzusetzen. Herzstück des Projekts ist der Copper-Action Hub: ein unabhängiges multidisziplinäres Gremium aus international anerkannten Experten.
Basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen ist es die Aufgabe des Copper-Action Hub, Leitlinien und Empfehlungen zur Verwendung von antimikrobiellem Kupfer in hoch frequentierten Bereichen des öffentlichen Lebens zu erstellen, beispielsweise im Gesundheitswesen und dem öffentlichen Verkehr.
Die Corona-Pandemie und der Aufbau einer Post-Covid-19-Zukunft verlangen nach erhöhter Aufmerksamkeit für den Schutz des Einzelnen in sozialen Zusammenhängen. So leisten die erweiterten Anwendungsmöglichkeiten des natürlichen Werkstoffs Kupfer und seiner Legierungen einen wichtigen Beitrag für die gesundheitliche Sicherheit und Unbedenklichkeit von Kontaktflächen in öffentlichen und allgemein stark frequentierten Bereichen.
Der Hub unter dem Vorsitz von Dr. Roberto Bertollini, Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses für Gesundheit, Umwelt und neu auftretende Risiken der Europäischen Kommission, vereint hochrangige Experten aus verschiedenen europäischen Ländern und unterschiedlichen Bereichen. Seiner Arbeit liegen wissenschaftlich anerkannte internationale Studien der letzten Jahre zu Grunde, wobei neue Entwicklungen in der Forschung, die sich mit der Keimübertragung über Oberflächen beschäftigen, besonders im Vordergrund stehen.